Die Tänze aus Westafrika...

 

sind wahre Fitness- und Gesundheitshelden! Denn es werden sehr viele Aspekte, die gesund und fit halten, erfüllt.

Die sehr natürlichen Bewegungen halten den Körper geschmeidig, fit und stärken den Rücken. In über 30 Jahren Unterrichtstätigkeit wurde mir immer wieder von den Teilnehmenden bestätigt, dass diese Tänze das beste Mittel gegen Rückenschmerzen sind. Sie kräftigen den ganzen Körper und machen ein starkes Herz, denn durch die Dynamik der Tänze, erhält man das beste Cardiotraining. Des Weiteren schützen sie mit ihren polyrhythmischen Bewegungen zu den entsprechenden Rhythmen vor Demenz, da sie den Geist extrem fit halten.

 

Ein weiteres typisches Merkmal ist die Beweglichkeit, die sich nach einiger Zeit einstellt. Besonders die Hüfte, aber auch der gesamte Rücken bis zum Kopf, was die Wirbelsäule geschmeidig und stark hält, und nicht zuletzt die Gliedmaßen, erlangen eine wunderbare Beweglichkeit, die bestehende Schmerzen beseitigt bzw. erst gar nicht entstehen lässt.

Durch die bei den Djembetänzen typischen, durchgehend getanzten leichten Wippbewegungen, werden die Knochen gestärkt und erhalten einen natürlichen Osteoporoseschutz.

 

Aber das Wichtigste ist, dass die Tänze aus Westafrika die Seele tief berühren!

Die natürliche und niemals aufgesetzte Spiritualität, die in den Westafrikanischen Ländern im alltäglichen Leben ihren ganz natürlichen Platz haben, spiegelt sich im Tanz wieder. 

Das berührt einen tief in der Seele und lässt einen nie wieder los.

 

Der Kurs setzt sich zusammen aus einer Aufwärmphase und geht dann über in die tänzerische Afro-Fitness. Wir tanzen verschiedene Tänze und Bewegungen, zu denen ich zusätzlich Fitnessbewegungen einfließen lasse bzw. alles miteinander kombiniere, zu traditioneller und moderner afrikanischer Musik/ afrikanische Rhythmen. Die Musik ist unheimlich mitreißend und es bringt Spaß sich dazu zu bewegen.

Nach dem Tanzen folgen noch einige Fitnessübungen auf der Matte, bevor wir dann in die Dehnungszeit übergehen.

Das Dehnen ist nicht nur gut, um den Körper und die Muskeln geschmeidig und beweglich zu halten und vor Muskelkater zu schützen. Es vermeidet auch Schmerzen / beugt Schmerzen vor, da Dehnungsübungen unseren Faszien gut tun. Oftmals verkleben diese im laufe der Jahre durch die täglichen, oft starken Beanspruchungen. Das ist meistens sehr schmerzhaft. Dehnt man seinen Körper und dadurch die Faszien regelmäßig und für mindestens 2 Minuten in einer Position, können sich die Faszien wieder glätten und die Schmerzen lassen Stück für Stück nach bzw. entstehen  erst gar nicht. Deshalb ist die gesamte Dehnungszeit mit ca. 20 Minuten schön lang und ausgiebig, damit der gute Effekt wirken kann.

 

 

Bei den Tänzen aus Westafrika...

 

wird das tägliche Leben sowie besondere Ereignisse wie Hochzeit, Taufe, Zeremonien etc. ausgedrückt. Der Tanz spiegelt die Lebensbejahung der Menschen wieder. Tänzer und Tänzerin schöpfen die Kraft aus dem Bauch und aus der Erde, halten die Verbindung zum Boden und fliegen im nächsten Moment zum Himmel. Es ist ein natürlicher und gleichzeitig anspruchsvoller Tanz, dessen Bewegungen sich aus natürlichen, oft alltäglichen Bewegungen entwickeln. Auch wenn die Bewegungen für Europäer*innen anfangs neu erscheinen, können sie dennoch von jeder / jedem mit viel Spaß erlernt werden.

Wenn man diese Tänze tanzt, wird man frei im Kopf, man kann sich fallen lassen und genießen. Gleichzeitig ist man körperlich und geistig topfit, denn die Tänze trainieren mit vielen Glücksgefühlen Körper und Kopf.

 

 Die westafrikanischen Tänze bzw. Tanzbewegungen sind die Wurzeln vieler anderer Tanzrichtungen wie Hip Hop, Swing, Charleston, Crowddance, Jazzdance, Dancehall, Reggae u.s.w.

 

 

 Kelja ist es sehr wichtig, dass ...

 

neben der Technik der Spaß und der eigene Ausdruck nicht zu kurz kommen. Die westafrikanischen Tänze haben mit Freude und Gemeinsamkeit zu tun. Das möchte sie gerne vermitteln. Zugleich ist es aber auch wichtig die TeilnehmerInnen zu motivieren weiter zu kommen.

Ein großer Schwerpunkt liegt auch darin, dass die TeilnehmerInnen im geschützten und vertrauten Rahmen des Unterrichts das Solotanzen üben können. Darum geht es schlussendlich ja beim Tanzen. Vor allem bei den westafrikanischen Tänzen. Dass man etwas Eigenes schafft. Wir üben zusammen die Rhythmen zu hören und zu unterscheiden, wie geht man bei einem Fest in den Kreis, was kann getanzt werden, wie gehe ich mit meiner Aufregung um, u.s.w. Es wird also nicht nur eine Bewegung oder Choreographie nach der anderen erlernt, sondern wie das Erlernte für jeden angewendet werden kann.

Eines ist klar: auch Europäer können afrikanische Tänze erlernen und mit viel Freude die Energie eines gesunden Körpers neu entdecken. Und wer einmal die afrikanischen Tänze für sich entdeckt hat, kommt nicht mehr davon los, denn die Tänze machen glücklich und berühren einen tief im Herzen!

Und diese Liebe und Leidenschaft ist wirklich das Wichtigste beim Tanzen! Das ist das Wichtigste, was ich weitergeben möchte.